Selbsthilfegruppe Krebs Burglengenfeld - über uns

Gründerväter und Leitung der Selbsthilfegruppe

Dr. Franz Josef Riedhammer
Er regte die Gründung der Gruppe an
Dr. Albert Pronath
Er unterstützte die Gruppe von Anfang an
Helga Althammer
Gruppenleiterin von 1993 bis 2019
Anita Rickl
Unterstützt die Gruppenleitung seit 1993
Dorothea Gebauer
Gruppenleiterin seit 2020

Gründungsgeschichte der Selbsthilfegruppe Krebs BUL

1993 wurde die Selbsthilfegruppe Krebs Burglengenfeld gegründet. Gründerväter waren Dr. med. Franz Josef Riedhammer, damals Chefarzt der inneren Abteilung der Asklepiosklinik Burglengenfeld, und Dr. med. Albert Pronath, Facharzt für Onkologie und leitender Oberarzt am selben Krankenhaus. Beide Ärzte wirkten auch mit im damals neu gegründeten Tumorzentrum Regensburg. So war unsere Selbsthilfegruppe von Beginn an verbunden mit kompetenten Experten, die ihr Wissen freigiebig mit der Gruppe teilten in Form von vielen interessanten Vorträgen und die stets offen waren für unsere Fragen.

In Helga Althammer fanden sie die erste Gruppenleiterin, die ideale Voraussetzungen mitbrachte. Eigene Erfahrungen mit einer Krebserkrankung, organisatorisches Talent und großes Einfühlungsvermögen für die besondere Situation der Gruppenmitglieder. An ihrer Seite wirkte von Anfang an Anita Rickl. Auch sie war von einer Krebserkrankung betroffen und brachte neben ihren Erfahrungen vor allem viel praktisches Engagement und gestalterisches Können in die Organisation der Gruppentreffen ein. Helga Althammer zog sich Ende 2019, altersbedingt, aus der Gruppenleitung zurück. Seit Januar 2020 unterstützt Dorothea Gebauer die Gruppenaktivitäten und kann dabei auf die Erfahrungen von Anita Rickl bauen.

Durch das enge Zusammenwirken von Betroffenen und medizinischen Fachleuten wirkt die Gruppe als positives Element in einem Heilungsprozess, dessen Erfolg auch von psychosozialen Faktoren abhängig ist. Heilung ist eben nicht nur ein Prozess, der im Krankenhaus mit leistungsfähigen Maßnahmen bewirkt wird, sondern ein Geschehen, das von vielen zwischenmenschlichen Faktoren beeinflusst wird. Eine lebendige Selbsthilfegruppe kann sehr viel Positives zum Heilungsprozess beitragen. Heute, nach nahezu 30 Jahren, umfasst die Selbsthilfegruppe 25 Mitglieder, die einmal im Monat zu einem geselligen Gruppentreffen zusammenkommen, wenn es möglich ist.

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